Monika Poethke, Dipl. Ing. Innenarchitektin Fon 07 31 . 9 21 71 17

Einfamilienhaus mit Understatement – zwischen Gründerzeit und Bauhaus Architektur

Einfamilienhaus mit Understatement – zwischen Gründerzeit und Bauhaus Architektur

Ansatz


Ein Reihenhaus, im Schwäbischen, auf einem schönen Bauplatz, sollte es werden. Das Kennenlernen der Bauherren erfolgte über die Möbel, die irgendwann die Einrichtung darstellen sollten.


Zielsetzung

Ein Stil von Elementen aus der Gründerzeit/Art-Deco und Bauhausära sollten das neue Einfamilien-Haus gestalterisch prägen. Das Gebäude ist architektonisch schlicht und ohne Schmuckelemente. Um so mehr wünschten sich die Bauherrn einige „Zutaten“, die bekanntlich aus der handwerklich tollen Gründerzeit stammen sollten. Prägend z.Bsp. Fischgrat-Parkett und Schachbrett-Fliesen.

Lösung

Da diese Ausführungen kostentechnisch ziemlich zu Buche schlagen, haben wir uns auf die wesentlichen Bereiche beschränkt und die anderen Bereiche untergeordnet und schlicht gestaltet.

Projektgliederung

  • Bäder – nicht nur Zweckgebunden, sondern mit wenig gestalterischen Mitteln viel erreichen
  • Das große Herzstück – Küche, Essen, Wohnen durchgängig in einem Raum als Dreh-und Angelpunkt des Hauses
  • Hauswirtschaftsraum – bei den notwendigen Arbeiten muss auch das Umfeld stimmen
  • Schlafzimmer – mit Liebe zur deutschen Küste und ihren Inseln, ein Hauch von Strand und Meer
  • Kinderzimmer – Neutralität zur Entfaltung
  • Büro – zweckmäßig und funktional, teilweise mit vorhandenen Möbeln
  • Fitness u. Sauna – Zukunftsmusik, nachdem das Haus eingerichtet und bezogen ist

Nun gilt es die Innenarchitektur mit den Bauherrn zu entwickeln und die Bedarfsoptionen abzufragen, die unterschiedlichen Wünsche zu formulieren und in der Planung umzusetzen.

Je deutlicher die Wünsche formuliert werden können, desto besser kann die Planung in der Ausarbeitung diese berücksichtigen. Es folgte eine längere Phase der Projektentwicklung.

Projektentwicklung

Innenarchitektur

Während die Architektur des Hauses von einer Bauträgergesellschaft umgesetzt wurde, konnte durch Imraum-Planungen die Inneneinrichtung geplant werden. Die wichtigsten Räume, die zuerst ein „Gesicht“ erhalten, sind aufgrund der Haustechnik die Küche sowie die Bäder mit WC.

Ein erster Gestaltungsentwurf brachte die Gewissheit: ein Schachbrettmuster in der Diele ist sehr gut zu Verlegen.

Ein entsprechendes Format und ein umlaufender Fries ließen die Wünsche des Bauherrn bei der Planung, auf dem Papier, wahr werden.

Wir waren uns einig – so wollen wir das Projekt Umsetzen. In den darauf folgenden Terminen wurden alle Produkte für die Bäder ausgesucht, bestimmt und in die Planung eingebunden.

Schachbrett – Verlegung in Diele und Gäste-WC
Eine Gebäudelage, die einen wunderschönen Blick auf die schwäbische Alb zulässt

Der Fischgrat-Parkettboden in dem offenen Wohn-Esszimmer mit Küche würde auch besonders gut in dem lichtdurchflutetem Raum mit bodentiefen Fenstern zur Geltung kommen.
Bemusterung des Fischgrat-Parkettbodens

Parallel dazu entstanden Skizzen für die Inneneinrichtung mit den Wunschmöbeln für den Bauherrn.
Stoffe und Farben verdichteten sich zu einer schlichten, eleganten Note.

Ausschnitt aus der Küchenplanung
Bemusterung der Stoffe und Möbel


Kontinuierliche Umsetzung in der Diele mit dem gewünschten Schachbrettmuster und …


… innerhalb der Bäder.


Umsetzung der Bad-Architektur

 
Das fertige Projekt zeigen wir in Kürze.

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